ASHA = Hoffnung = Heuchlinger Helferkreis = Hilfe für Indien e. V.
ASHA = Hoffnung = Heuchlinger Helferkreis = Hilfe für Indien e. V.

Zusammenhalt schenkt ASHA=Hoffnung

Der Heuchlinger Helferkreis für Indien konnte in der Jahreshauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken

Zahlreiche Projekte in der Erzdiözese Patna konnten im vergangenen Jahr von ASHA, dem Heuchlinger Helferkreis für Indien, unterstützt und vorangetrieben werden. Nur durch tatkräftige Unterstützung und einen enormen Zusammenhalt, konnte man dies schaffen, betonte Erika Waidmann, die Vorständin des Heuchlinger Vereins, und dankte so von ganzem Herzen allen Mitgliedern, Sponsoren und Paten für ihre Mithilfe und ihren großen Einsatz. Ziel des Vereins ist es jedes Jahr zunächst, die Schulbildung auf der Mission Basauni mit zu sichern. Dies konnte im vergangenen Jahr mehr als erreicht werden. Zusätzlich konnten weitere Projekte gestemmt werden, die dem Verein und auch den Kontaktpersonen in Indien schon seit Jahren ein Anliegen sind. Bei Besuchen wurde immer wieder festgestellt, dass die Kinder zum Großteil noch auf dem Boden lernten und es keine Schulbänke gab und, dass einige Kinder in einem Strohlager auf dem Boden liegen mussten, da nicht genug Platz für Betten (einfache Holzpritschen) zur Verfügung stand. Dies sollte sich im vergangenen Jahr ändern. Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Mission Basauni schaffte es der Verein dank großzügiger Spenden, Stockbetten für alle 250 Kinder anzuschaffen. Keiner muss nun mehr auf dem Boden liegen und dank einer großzügigen Spende einer Stiftung konnte zusätzlich ein großer Teil der fehlenden Schulbänke angeschafft werden. Es sei nun ein großes Anliegen des Vereins, so Waidmann, die komplette Ausstattung der Mission mit Schulmöbeln in diesem Jahr abzuschließen. Weiter konnte einem Mädchen, das in Basauni zur Schule ging, das Lehramtsstudium finanziert werden, da Vereinsmitglied Bernhard Klingenmaier durch den Verkauf selbst gebastelter Osterhasen einen enormen Beitrag dazu leistete und so bereits die Hälfte der Kosten gedeckt wurden. Die andere Hälfte legte ASHA obendrauf, sodass diese junge Frau, die Vereinsmitglied Doris Klingenmaier bei ihrem Besuch im vergangenen Jahr in Indien traf und für die es damals undenkbar gewesen wäre, ein solches Studium aus eigener Tasche zu finanzieren, heute schon in Patna ausgebildet wird. Zusätzlich zu alldem konnte ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche in Jehanabad, einer weiteren Mission in der Diözese Patna, unterstützt werden. Hier werden junge Leute ausgebildet, die zum Teil nie zuvor eine Schule besuchen konnten und meist aus Sklavenarbeit befreit wurden. Doris Klingenmaier, die im vergangenen Jahr die Missionen besuchte und ihr Herz an die Kinder dort verloren hat, setzt sich mit voller Kraft dafür ein, dass die Kinder dort Hoffnung auf eine strahlende, helle Zukunft haben dürfen. Zusammen mit ihrem Mann Hans machte sie dies im vergangenen Jahr im wahrsten Sinne des Wortes möglich. Durch den von ihnen organisierten Verkauf tibetischer Schals und Decken, dessen Erlös sie komplett an ASHA spendeten, konnte eine Solaranlage in Jehanabad finanziert werden und so kam durch die beiden etwas Licht ins Leben der Kinder. Dafür und für ihren unermüdlichen Einsatz für ASHA dankte Erika Waidmann den beiden stellvertretend für all die vielen Kinder, die dadurch etwas mehr an Lebensqualität erhalten haben. Dank sprach Erika Waidmann auch der Gemeinde Heuchlingen für das stets offene Ohr und die Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus aus, die die Missionen der Erzdiözese Patna ein weiteres Mal durch die vergangene Sternsingeraktion unterstützte.

Andrea Klingenmaier berichtete der Versammlung von 37 im vergangenen Jahr abgeschlossenen Patenschaften und dankte dabei allen, die sich dafür entschieden haben, durch die Mitfinanzierung der Schulbildung, ein Kind auf dem Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft zu begleiten. Für uns in Deutschland seien die 15 Euro, die monatlich für ein Kind und dessen Grundversorgung gebraucht werden, nicht viel, doch für das Kind ist dadurch nicht nur eine schulische Ausbildung möglich: Ein Dach über dem Kopf, täglich etwas Warmes in den Bauch und hygienische Bedingungen können durch diese Unterstützung ebenfalls garantiert werden, so Klingenmaier.

Auch für dieses Jahr hat sich der Verein viel vorgenommen, um den ärmsten Kindern Indiens den Weg in eine strahlende Zukunft zu ebnen. Dafür lädt der Verein am Sonntag, den 17.3. zu einem schwäbisch-indischen Frühlingsfest in die Gemeindehalle Heuchlingen ein. Mit schwäbischen und indischen Gerichten sowie Kaffee und Kuchen wartet der Verein auf seine Gäste und möchte den Kindern in Indien dadurch ein weiteres Mal „ASHA", also Hoffnung schenken.

Bei der Hauptversammlung wurden Sabine Balle als 2. Vorsitzende und Anna Schmarsel als Kassiererin erneut für 4 Jahre gewählt. Wir danken ihnen, dass sie ihre Ämter erneut übernommen haben und gratulieren zur Wahl.



Wir suchen neue, interessierte Mitglieder, die sich vorstellen können, ASHA mit in die Zukunft zu führen.

 

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